C
entrance
tritt
vielleicht
in
den
einschlägigen
Namenslisten
der HiFi-Branche wenig in Erschei-
nung, ist jedoch schon 14 Jahre am
M arkt und wird von den bekannteren
Herstellern gern als Dienstleister für
Entwicklung
diverser
Technologien
zurate gezogen und hat so reichlich
Erfahrung und Kompetenz sowohl im
Heim- als auch im Pro-Bereich unter
Beweis stellen können. Trotzdem: Auf
solche versteckten Schätzchen kommt
man ja im Alltag nur schwer, glückli-
cherweise hat der bei uns um die Ecke
beheimatete Vertrieb diese Marke vor
ein paar Jährchen ausgegraben. Die
Jungs von Digital Highend schaffen es
irgendwie immer wieder, aus dem heu-
te ja wirklich unüberschaubar großen
Pool an USB-Audio-Elektronik etwas
herauszufischen, was anders ist. Anders
und dazu noch extrem brauchbar.
Und eigentlich kennen sowohl Stamm-
leser als auch ich die Marke schon recht
gut. Das erste Treffen mit Centrance-
Elektronik aus Chicago gab‘s schon
vor ein paar Jahren, als ich, fast beiläu-
fig, nach einem Besuch bei besagten
Herren (und natürlich Damen) einen
schnuckeligen Kasten ins Heimreise-
gepäck gesteckt bekam, der aussah wie
ein Mac M ini der nun nicht mehr ak-
tuellen Generation (die mit dem Alu-
Gewand und Acryldeckel), der damals
zu den ersten asynchron arbeitenden
Wandlern gehörte, der die seinerzeit
noch
selten
anzutreffende
96-kHz-
Marke
über seine USB-Verbindung
schaffte.
Ich ärgere mich ja heute fast darüber,
dass ich diesen ersten mir vorliegenden
Centrance-DAC
mit
eingebautem
Kopfhörerverstärker
etwas
verkannt
habe. Das Ding nannte sich seinerzeit
„DAC mimi“ und ich hatte in meiner
Euphorie damals nichts Besseres zu
tun, als ihn als DAC und Desktop-
Vorverstärker einzusetzen. Hätte ich
mal einen Kopfhörer reingesteckt, dann
Gehörtes:
hätte ich bestimmt herausgekriegt, dass
das ein ziemlich feister Geheimtipp für
die Headphone-Fraktion war und ist.
Diesmal war ich vorgewarnt. In einigen
ausländischen Internetforen macht der
HiFi M 8 seit Kurzem seine Runde und
wird ziemlich gehypt.
Sein Design ist zweckmäßig, und mit
dem kleinen Lautstärkepoti wirkt er
halt zunächst etwas einfach. Diesen
- Alter Bridge
F o rtre ss
(AIFF, 44.1 kHz,
16 Bit & WiMP-HiFi-Stream)
- Tom Waits
Bad A s M e
(AIFF, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Rodriygo Y Gabriela
Live in Jap an
(AIFF, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Trentemeller
T ren te m o lle r Chronicles
(AIFF, 44.1 kHz, 16 Bit)
Zw ei U SB-Eingänge gibt's.
Ein er bekom m t Daten vom
Com puter, der andere von iD evices
Kopfhörer können sowohl sym m etrisch
als auch a sym m e trisch verbunden w erd en.
57
vorherige seite 56 Eins Null 2014 01 lesen sie online nächste seite 58 Eins Null 2014 01 lesen sie online Nach hause Text ein/aus